Horden der Blutelfen Organization in Ankaleva | World Anvil
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Horden der Blutelfen

Die Horden der Blutelfen sind ein brutales Kriegervolk, das einen gefürchteten Gegner für alle angrenzenden Lande darstellt.
Sie werden oft auch als die Wilden bezeichnet.
Als Bergvolk sind die Blutelfen von zäher Natur und ein Leben in kargen Umgebungen gewohnt. Durch das Leben in den Bergen spielt die damit verbundene Isolation eine große Rolle in der Gesellschaft der Blutelfen. Deshalb ist der Stamm, Familie genannt, für die Blutelfen von großer Bedeutung, ebenso ihre Traditionen. Andere Völker nehmen diese Rituale oft als barbarisch und voller Abscheu wahr. Was den Blutelfen als jahrhundertealte, ehrenvolle Tradition gilt und große Anerkennung erfährt, wird von anderen Kulturen oft als Untat der Wilden abgetan.

Struktur

Die Blutelfen sind in 28 einzelne, von einander unabhängige Stämme unterteilt, die sich selbst Familien nennen. Diese Familien weisen eine große Vielfalt an Einfluss und Größe. Auch in ihrer Ausdehnung unterscheiden sie sich merklich. Manche dieser Familien wachen lediglich über ein einziges Tal, so zum Beispiel die Calqia. Sei es durch bloßes Desinteresse oder ausbleibende Erfolge - diese Familien scheinen sich offenbar damit abzufinden, über ein recht kleines Gebiet zu herrschen. Andere Familien, wie zum Beispiel die Familie der Al'laq, herrschen über weitläufige Gebiete. Die Klippen und Küsten von Naqesh unterliegen in ihrer Gänze der Herrschaft dieser Familie, die weithin hohes Ansehen genießt.
Jede Familie hat ein Oberhaupt, das Stammesführeroin genannt wird. Dieses Oberhaupt wacht über Zusammenhalt und Gerechtigkeit. Bei Streitigkeiten wird er oder sie konsultiert, um eine Einigung zu finden, und nach außen hin vertritt das Oberhaupt die Familie.
Dreimal jährlich kommen alle 28 Stammesoberhäupter zusammen. Dies geschieht im Sommer anlässlich des Zshika-Festes und kurz vor Wintereinbruch zum Iqvishar (dem ersten Frost des Jahres). Ein drittes Mal findet des Treffen schließlich in der Blütenzeit der Mondblumen statt.
Hier werden Kontakte geknüpft und gepflegt, Handel und Austausch getrieben. Ebenso ist dies eine willkommene Gelegenheit, um Abkommen zu schließen sowie Bündnisse zu erneuern und zu schmieden. Alle fünf Jahre zur Sommerzeit wurden hier auch die Obersten gewählt.
Das, was dem Oberhaupt der Blutelfen am nächsten kommt, wird Qishi (Obersteor) genannt und stellt die höchste Autorität in dieser Gesellschaft dar. Vom Oberhaupt wird der außenpolitische Kurs vorgegeben, wenngleich es schwierig ist, in einer solchermaßen über die Gipfel und Täler verteilten Zivilisation zwischen Außen- und Innenpolitik zu unterscheiden. Eos vertritt die Blutelfen vor allem gegenüber Fremdlingen und fungiert, wie auch das Familienoberhaupt, als Vermittler in Streitfragen unter den Stämmen. Auch den Vorsitz und die Einberufung des Rates wird von diesem Oberhaupt übernommen.
Durch seine neutrale Funktion gehört der oder die Oberste vom Moment des Amtsantrittes an keiner Familie mehr an. Auch soi Hof, wenn man es denn so nennen mag, ist ohne Familie. Jedes Individuum, das sich ioi anschließt, kann dies nur aus freien Stücken tun und legt dabei auf ewig alle Rechte und Bindungen der Familie ab. Dies betrifft natürlich nur eine überschaubare Anzahl von Blutelfen. Der Hof, Venqishi genannt, umfasste bisher nicht mehr als 30 Blutelfen, meist zählt diese Entourage bloße 20 Köpfe. Hierzu zählen oft enge Weggefährtenoinnen des Qishi selten auch Dolmetscheor oder erfahrene Jägeroinnen, die sich in die Lande der Fremdlinge gewagt hatten und als besonders erfahren im Umgang mit diesen gelten. Auch vorherige Qishi schließen sich dem Venqishi als Berateroinnen an, da sie zu keiner Familie zurückkehren können.
Qishi können nur solche werden, die als Kind verwaist waren und sich mindesten einmal im Kampf bewiesen haben, eine Tradition, die die Familienlosigkeit des Amtes hervorheben soll. Zudem muss dod vorherigoe Qishi im Shakri, einem ehrenvollen Duell, bezwungen werden. Anschließend folgt die Ernennung nach einer Bestätigung durch die versammelten Stammesoberhäupter, die einstimmig erfolgen muss.

Culture

Qiisha
Alle erwachsenen Blutelfen haben in der Gesellschaft eine individuelle Aufgabe zu erfüllen. Diese Aufgabe (auch genannt Lebensziel, oder in der Sprache der Blutelfen: Qiisha) verfolgen sie für den Rest ihres Lebens oder bis sie erfüllt wurde. Wenn diese erfüllt ist, sucht sich das Indivuum ein neues Lebensziel. Je mehr einoe Blutelfoe sich diesem Lebensziel hingibt , desto mehr wird eos als beispielhaft und pflichtbewusst angesehen.
Das Shakri
Das Shakri ist ein ehrenvolles Duell zwischen 2 Blutelfen. Der Kampf dauert so lange, bis eineor von beiden aufgibt oder nicht mehr weiterkämpfen kann. Ein Duell ist erst dann ein Shakri, wenn mindestens 3 Leute, die keine blutbezogene Verbindung zu den beiden Duellanten haben, als Zeugen zugegen sind. Ein Tod durch ein Shakri wird als besonders ehrenvoll angesehen.
Behausung
Die Blutelfen leben sehr naturnah und mit ihrer Umwelt verbunden. Manche der Blutelfenfamilien leben nach wie vor nomadisch und wechseln im Laufe der Zeit ihren Standort. Die meisten Stämme jedoch leben an festen Orten. Ihre Häuser sind rund, aus Holz und bestehen aus nur einem Raum, der gleichzeitig Schlafstätte und Aufenthaltsraum darstellt. Die Häuser stehen auf niedrigen Stelzen, die Dächer sind mit Stroh oder grasähnlichem Material bedeckt. Durch die Stelzen sind sie an das Gelände in den Bergen gut angepasst und so befinden sich manche Dörfer sogar an Orten, die zwar gut zu verteidigen sind, aber anderweitig gar nicht bewohnbar wären. Ihre Dörfer sind kreisförmig um den zentralen Opferaltar vor dem Haus des Stammesführers im Kreis angeordnet. Neben dem Haus des Stammesführers und einem zentralen Lagerhaus ist das Gemeinschaftshaus. Hier versammelt sich die Familie und es stellt den wichtigsten Ort innerhalb des Dorfes dar.
Ursa
Die Blutelfen leben mit den von ihnen über die Jahrhunderte domestizierten Ursa (blutelfisch Viqquna) zusammen. Ursa sind eine Unterart der nördlichen Braunbären, die ausgewachsen mit einer Größe von vier Metern die wohl größten Bären der Welt sind. Diese Bären sind extrem intelligent und kommen daher nahezu einem vollwertigen Teil der Gesellschaft der Blutelfen gleich. In der Kindheit eineros Blutelfeon knüpft dieseor ein enges Band mit einem Ursa, welches ein Leben lang hält. Sobald einoe Blutelfoe erwachsen wird, wird ioi die Verantwortung für diesen Ursa übertragen, welcher soi enger Begleiter oder Freund wird und im Krieg als Reittier dient.
Wichtige Feste
Die Blutelfen kennen und feiern vier wichtige Feste. Darunter sind das Zshika-Fest, die Jahreswendfeier, das Reinheitsfest und das Totenfest. Diese werden in eigenen Artikeln erläutert.

Öffentliche Agenda

Dod amtierende Qhisi bestimmt die außenpolitische Agenda der Blutelfen. Untereinander bekämpfen sich Blutelfen nur wegen kleiner territorialer Auseinandersetzungen. Große Feldzüge unter Familien sind nicht üblich. Nach außen hin pflegen die Blutelfen in den vergangenen Jahren allerdings eine aggressive Expansions- und Eroberungspolitik. Seit einer Generation starten die Blutelfen jährlich zum Erntefest Invasionen der umliegenden Königreiche und befinden sich so in einem konstanten Kriegszustand mit diesen. Es ist üblich, dass die Familie, die ein Territorium oder einen Landstrich erobert, diesen auch besiedelt oder dort lebt.

Gebiete

Das kontrollierte Gebiet der Blutelfen sind die Hammerberge im Osten und das Ambosgebirge im Westen, im nördlichen Teil des Kontinetns War Âgat. Das kontrollierte Gebiet im Osten erstreckt sich von der Westlichen gut bewachten Grenze der Geschwister-Königreiche der "Nord" und "Süd" bis zum östlichen Meer, dass ebenfalls den Norden des Hammergebirges begrenzt. Im Süden gibt es keine klare Grenze und somit verläuft sich das Blutelfen Terretorium ins Niemandsland, da der Wald der 5 Geister sein einflussgebiet bis fast dort hin ausstreckt und weder Blutelfen noch Waldelfen/andere Waldbewohner dieses Land halten können. Außerdem sind die Blutelfen den Rassen-brüdern aus dem Wald wesentlich weniger Feindlich gesinnt als den Menschen.

Außenpolitische Beziehungen

Die Blutelfen sind seit langem in einem militärischen Konflikt mit den Menschen des Gebirges zwischen dem Hammer und dem Ambosgebirge. Sie sehen die Menschen als Kreaturen mit weniger Wert an, da diese nicht ihren Kulturen und ihrem Glauben folgen. Die Blutelfen-Stämme der Grenze überfallen regelmäßig menschliche Siedlungen für Nahrung und andere Güter, und um Angst und Chaos zu stiften. Zur Erntezeit werden diese kleineren Scharmüzel zu einem Jährlichen Ausgewachsenen Krieg, an dem alle Blutelfen-Familien teilnehmen.

Landwirtschaft & Industrie

Blutelfen ernähren sich hauptsächlich durchs Jagen und den Anbau von Blutbeeren und Heidekraut. Haus Blutbeeren wird entweder Wein oder, für den täglichen gebrauch, (zusammen mit der anderen Hauptzutat: Heidekraut) Blutbeeren-Suppe, eine Art deftiger Eintopf, gewonnen. Neben Blutbeeren ist das seltene, jedoch extrem ertragreiche Zshika-Kraut die Hauptnahrungsquelle der Blutelfen. Abgesehen vom Anbau von Pflanzen wird sehr viel gejagt.

Mythen & Legenden

Die Bultelfen verehren verschiedene lokale Götter oder götterähnliche Wesen, die in Ihren Mythen und Geschichten verarbeitet sind. Die am verbreitetsten sind im Folgenden aufgelistet:   Einiir, der Frostkönig. Laut den Geschichten der Blutelfen soll dieser im Norden der Welt leben und der Grund sein, warum im Winter das Meer im Norden zufriert. Einmal im Jahr soll er sich von seinem Eisigen Thron erheben und das Ganze Land und Meer mit Frost überziehen. Sein Zorn über die Welt ist es, die ihn dazu verleitet immer mehr Macht zu sammeln bis eines Frühlings, am Ende aller Tage von anderen Mächtigen Wesen nicht mehr zurück gedrängt werden kann und er die gesammte Welt in ewigen Winter hüllt. Tatsächlich lies sich aus alten aufzeichnungen herausfinden, dass Einiir sehr große ähnlichkeiten mit Nix Pruinea aufweist, dem majestätischen Gott des Frostfalls aus dem 13 Götter Glaube von dessen Existenz die Phönixe aus vergangener Zeit überzeugt waren.   Urmaa, der Große Weiße. Die Legende Erzählt von einem großen, schneeweißen Bär, so groß wie ein Haus, ein Fell so dick, dass kein Speer ihm etwas anhaben kann und so stark, dass er ganze Armeen zum Frühstück verspeist. In Abbildungen wird er mit blutiger Schnauze und blutigem Maul, sowie sehr vielen Speeren und Pfeilen, die ihm im Rücken stecken dargestellt. Er soll alle 5 Mondrunden vom großen Berg Saqish (=Hammerkopf) herabsteigen (dem höchsten Berg des Hammergebirges und gleichzeitig ein Heiligtum der Blutelfen) und alles in seinem Weg verwüsten und jedes Dorf nieder machen. Um ihn zu befreidigen wird jedes Jahr ein Stamm der Blutelfen ausgewählt die ihm ihr Opfer in Form eines reinen, unschuldigen Mädchens darbringen müssen. Auch wenn Urmaa noch nie Gesichtet wurde (da es niemandem erlaubt ist den Heiligen Berg zu besteigen), so blieb von den geopferten Mädchen und anderen Opfergaben nie mehr als Knochen übrig.   Cripuskula, die Göttin des Zwielichts. Die Blutelfen haben aus alter Zeit der Phönixe die Göttin Cripiskula übernommen als die Schutzpatronin der verborgenen Wesen der Wildnis. Diese Verborgenen Wesen sind oft übernatürlicher Art und zugleich wunderschön und tödlich. Es werden viele Mythen und Legenden über sie erzählt, da wie der Name schon sagt, sie verborgen sind und somit nur in seltenen Fällen mit den Elfen und anderen Sterblichen interagieren. Allerdings allein der Fakt, dass sie Existieren und dies den Bultelfen (als Erzählung zumindest) bekannt ist, ist für sie ebenfalls Grund genug Cripskula als Gottheit zu akzeptieren.   Asqilla, der silberne Hirsch. Ein mytisches und sagenumwobenes Geschöpf, dem nachgesagt wird, dass der, der es erlegt, ein ewiges leben führt und sich nie wieder vor dem Tod fürchten muss. Auf der Suche nach ihr sind im Laufe der Geschichte viele Elfen in den Bergen verschwunden. Einige erzählen sich auch, dass der Hirsch mit seiner unglaublichen Schönheit die Leute einlullt und dann selbst tötet. Somit wird der Jäger zum gejagten.

Blut bringt Ehre

Typ
Geopolitical, Tribe
Anhängerbezeichnung
Die Wilden
Regierungsform
Tribalism
Staatsform
Autonomous area
Währung
Bei den Blutelfen wird die Blutbeere (so genannt, da ihr Saft aussieht und ähnlich schmeckt wie Blut) als zentrale Währung genutzt. Jeder Stamm der Blutelfen untereinander teilt durch einen engen zusammenhalt alles mit allen, sodass jeglicher Besitz jedem Blutelfen der Familie (=Stamm) gehört. Daher wird die Währung nur im Handel mit anderen Familien genutzt. Die Blutelfen betreiben hauptsächlich tauschhandel, jedoch wird vorher der Wert jedes einzelnen zu tauschenden Objekts in Blutbeeren gemessen um den Handel für alle Fair zu gestalten.
Standort

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