Die goldenen Felder von Valon

»Es heißt, wenn der Lord des Morgens von der Veranda seines Palastes seine Hügel um Valon herabschaut, würde er ein goldenes Meer in allen Himmelsrichtungen erblicken. Er würde sich seinen im goldenen Licht schimmernden Bart streichen, während ihm eine Träne der Wonne über die Wange läuft. Ähem! Ob es sich wirklich je so zugetragen hat, vermag ich nicht zu sagen, aber bei Joa! was habe ich geheult, als ich die goldenen Felder zum ersten mal sah!«
–Manuel, der „Maler von Mondenruh

Geographie

Mit „den goldenen Feldern von Valon“ sind die Agrarflächen welche sich viele Meilen auf den leicht ansteigenden Hügeln um Valon herum erstrecken, treffend beschrieben. Neben den vielen Straßen, Wegen, Bächlein und einiger kleiner Bauernhöfe und Siedlungen ist die gesamte Fläche die meiste Zeit des Jahres mit prächtigen Feldfrüchten, vorzüglich Getreide, geschmückt. Je nachdem ob die Sonne gerade Südlich oder nördlich steht, ist diese Seite besonders schön anzusehen. Um es Besuchern und Bewohnern, insbesondere den Adligen, recht zu machen und die Macht und Fruchtbarkeit der Lordschaft zu demonstrieren, konzentrieren sich das Getreide und ähnlich „goldene“ Feldfrüchte auf die nähere Umgebung auf dem größten Hügel von Valon und die aus dem Nordosten kommende Hauptstraße. Entfernt man sich weiter aus diesen Gebieten, findet man immer weniger goldenen Glanz, doch bleibt die Vielfalt und Fülle der nun eher grünen oder braunen Felder immer noch Ehrfurcht gebietend.

Fauna & Flora

Durch die ständige Pflege der Schamanen von Valon gedeihen Pflanzen, Pilze und Tiere aller Art, solange sie den Menschen der Lordschaft nützlich sind. Unkraut und Schädlinge sind in den inneren Zonen praktisch nicht vorzufinden und selbst weiter außen, wenn die Felder selbst nur noch als Streifen am Horizont zu sehen sind, wirkt noch der Schutz der Naturgeister und man kann kräftige und für manchen Geschmack zu hohe Wiesen genießen, ohne oft auf Ungeziefer zu treffen. Fast alle erdenklichen Feldfrüchte sind vorzufinden und können mehrmals jährlich geerntet werden. Weiter außen gibt es große Weiden für Schafe und Kühe. Auch andere Nutz- und Arbeitstiere, wie Hühner, Schweine, Ochsen, Pferde und Rinder werden von den ansäßigen Bauern gehalten und gezüchtet. Wild aller Art und sogar einige Raubtiere sind am Rande der goldenen Felder insbesondere in der Nähe des Smaragdforstes anzutreffen, doch kommen sie Feldern und Menschen zumeist nicht Nahe.

Andere Namen

Hügel des Lords (veraltet)

Art

Region

Übergeordneter Ort

Die Lordschaft

Besitzer/Herrscher

Lord Rexius

Besitzende Organisation

Der Orden