Zwergenreich der Zweiten Organization in "Die Zwerge" (wip) | World Anvil
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Zwergenreich der Zweiten

Allgemein

Die Zweiten sind die Zwerge des Stammes des Zweiten, Beroïn. Sie leben im Grauen Gebirge und sind die besten Steinmetze.   Das Blaue Gebirge ist das Reich der Zweiten, des Zwergenstammes von Beroïn. Es liegt im Süden des Geborgenen Landes. Die Gipfel des Blauen Gebirges sind schneebedeckt. Dazwischen gibt es Täler, auf deren Grashängen die Zwerge Schafe und Ziegen hüten. Auch Kühe hüteten die Zwerge.   Als die Truppen Nôd'onns bei der Schlacht um das Blaues Gebirge das Zwergenreich einnahmen, plünderten sie es und vieles wurde beschädigt. Nachdem die Zwerge das Gebirge wieder zurückerobert hatten, mussten sie ihr Reich wieder aufbauen.

Aussehen

Das Zwergenreich In den ganz normalen Gängen des Zwergenreiches haben die Clans aus dem einfachen Stein Dinge geformt, die gerade wegen ihrer schlichten Schönheit ein enorme Anziehungskraft besitzen; ihr Können vollendet das Alltägliche und verändert es zu Außergewöhnlichem.   Manche Wände haben die Steinmetze aber auch mit enormer Akribie bearbeitet, Landschaften aus dem Stein gehauen und Worte eingemeißelt. Zwergische Schmucksymbole sind mit Edelmetallen ausgelegt, die golden, silbern, rot und gelb schimmern.   Die Treppen im Zwergenreich der Zweiten sind auch bearbeitet: Keine Stufe gleicht der anderen. Ornamente zieren die Trittflächen, die senkrechten Teile dazwischen tragen in den Stein getriebene Silben. Wenn man die Buchstaben beim Erklimmen zusammensetzt, ergibt sich am Ende einer jeden Treppe daraus eine Geschichte. Es handelt sich um Abenteuer aus der glorreichen Zeit der Zwerge, eines glorreicher als das andere. Auf diese Weise versüßen sich die Zweiten das anstrengende Treppensteigen.   In den zahlreichen Steinbrüchen wird feinster Marmor in großen Platten geschlagen. Obwohl es sich um Stein, lebloses Material handelt, gehen die Arbeiter mit Umsicht zu Werke und zeichnen penibel ein, wie groß die nächste Scheibe sein soll. Mit Pickeln, Hämmern, Meißeln und Stemmeisen gehen sie daran, dem steinernen Leib des Berges ein Stück seines Fleisches zu entreißen. Die Blätter der gewaltigen Steinsägen werden durch Wasser angetrieben.   Über die Steinbrüche führen steinerne Bogenbrücken. Sie führen auch über stillgelegte Stollen, in denen es nichts mehr zu holen gibt. Deren Grund kann man von oben nicht mehr erkennen.   Die Ratshalle In der Ratshalle treffen sich die Herrscher und Clangesandten der Zwergenstämme. Die Plätze für die fünf Stammeskönige sind halbkreisförmig um einen Tisch angeordnet; für die Clananführer stehen kunstvoll gemeißelte Steintribünen dahinter zur Verfügung, damit sie die Sitzungen mit verfolgen und ihre Ansichten darlegen können. Runde Säulen ragen in schwindelnde Höhe empor, die Wände zieren in Stein gehauene Kampfszenen aus der Geschichte des Zwergenvolkes, die an glorreiche Siege und Taten der vergangenen Zyklen erinnern. Kohlebecken und Leuchter spenden warmes Licht.   Die Bibliothek ist ein gigantisches Kreuzrippengewölbe mit zahlreichen Lampen und Spiegeln, die genügend Licht zum Lesen und Arbeiten spenden. Dort lagern die Schriftrollen und das gesammelte Wissen aus vielen Jahrhunderten.   Eingang zu den Tunneln Das Blaue Gebirge ist wie alle Zwergenreiche an das unterirdische Tunnelsystem angeschlossen, das die Zwerge mit Loren befuhren. Allerdings war der Bereich, in dem der Eingang liegt, eines Tages mit Schwefeldämpfen verseucht, und die Zwerge zogen sich von dort zurück. Sie mieden das Gebiet, bis man die Tunnel vergaß.   Die Halle der Trauer ist eine riesige Halle, in der sich alle Zweiten versammelen, um einen gestorbenen Großkönig zu betrauern. Ihre Säulen scheinen unendlich weit nach oben zu ragen. In der Mitte steht der Steinsarkophag, den die besten Steinmetzen des Stammes anfertigen und mit den schönsten Gravuren versehen, welche die Taten des Großkönigs rühmen. In den Deckel wird das vollkommene Ebenbild des Zwergs eingemeißelt. Er ist erhöht aufgebahrt, damit man ihn auch in der letzten Reihe und aus weiter Entfernung erkennen kann. Dünne Sonnenstrahlen fallen durch die Lichtöffnungen des Berges aus allen vier Himmelsrichtungen auf ihn und tauchen ihn in einen überirdischen Glanz.   Die Halle der Könige ist eine weitläufige Grabkammer, in der sich die sterblichen Überreste der Könige der Zweiten befinden. Sie schließt an die Halle der Trauer an. Der Sarkophag wird auf dem vorgesehenen Basaltpodest platziert. Ein Lichtloch wird hoch oben in der Haut des Berges geschlagen, sodass die Sonne des Geborgenen Landes das steinerne Antlitz des Königs beleuchtet.   Der Nachfolger muss eine Nacht lang allein Wache bei dem König halten. Die Legenden der Zweiten wissen zu berichten, dass die Seelen der verstorbenen Könige aus der Schmiede von Vraccas kommen und ihre Nachfolger genau prüfen, weil sie sich vorbehalten, künftige Könige Könige auf ihre Art abzulehnen. Es gab Thronanwärter, die hinter den Toren der Halle blieben und nie mehr gesehen wurden.

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