DLG1 Sidestorys 3: In den Tiefen von Alas
General Summary
Ein Traum von Düsternis
Wolf Bigby, Rabe und Fuchs sind auf dem Weg in Richtung den Tiefen des Waldes an Alas. Mehr oder weniger gerade aus wandern sie ihren Instinkten hinterher. Eines Nachts haben sie einen düsteren Traum. Sie befinden sich gemeinsam darin wieder. Um sie herum ist es schwarz, in der Ferne hören sie leises Geflüster von Stimmen. Als der Rabe laut ruft, spüren sie wie etwas näher kommt und nach ihnen zu suchen scheint. Dann hören sie ein leises Flüstern:"--- den Schlüssel drehen"
Fuchs und Rabe verstecken sich hinter dem Wolf, während die drei langsam rückwärts laufen.
Das Etwas kommt näher und dieses mal hören sie klarer:
"Der Herr der Raben wird den Schlüssen drehen"
Einem der Tiere entfährt ein Quicken und die Düsternis rast auf sie zu. Das letzte was Rabe und Fuchs sehen, ist wie der Wolf von dem Dunkel verschluckt wird. Dann erwachen sie.
Der Wolf ist verschwunden und sie stellen fest, dass er scheinbar überhastet aufgebrochen ist. Sie brechen auf in Richtung der Tiefen des Waldes.
Ein neuer Begleiter
Weiter im Inneren des Waldes liegt eine Horde Wildschweine in der Nacht. Die Tiere schlafen, man hört nur hin und wieder das knatternde Geräusch eines schnarchenden Schweines. Unter der Horde, etwas am Rande, träumt eines der Schweine von einem Leben ausserhalb dieses Abschnittes des Waldes. Er läuft durch einen ihm unbekannten Ort und schaut neue Dinge an. Plötzlich verwischt der Traum und eine grüne Füchsin tritt ihm entgegen. "Hauer, ich brauche deine Hilfe. Finde das ungleiche Pärchen und folge ihnen."Als der Morgen erwacht, bricht die Horde auf und wühlt, wie jeden erbärmlichen Tag, im Schlamm auf der Suche nach Trüffeln. Der Vater von Hauer bemerkt das mit seinem Sohn etwas nicht stimmt und stellt ihn zur Rede. Just in diesem Moment tauchen Rabe und Fuchs auf und Hauer erkennt sie als das ungleiche Pärchen. Trotz den wütenden Warnungen seines Vaters schliesst er sich den beiden an. Unter dem lauten Rufen des Vaters, wandern die drei in Richtung der Mitte des Waldes.
Das Tal
Tag 1
Es ist bereits später nachmittag als die drei Tiere in der Ferne ein großes Tal sehen. Von oben kann der Rabe die groben Unrisse erkennen und er sieht einen Fluss durch die Bäume hindurch schimmern. Er schätzt, dass er ungefähr 10 Minuten brauchen würde um einmal zur anderen Seite des Tales zu fliegen.Als sie sich gerade auf den Weg hinunter machen, treffen sie auf einige Hirsche. Eine der Hirschkühe sagt ihnen, das irgendetwas düsteres im Tal vor sich geht und sie deswegen von dort fortwandern.
Etwas weiter des Weges, sehen Sie zwei Hsubju. Diese bitten sie Ihnen zu helfen. Einer aus ihrem Rudel hat vor kurzem einen grünen Stein gefunden und hat sich daraufhin von der Gruppe abgewandt. Sie wollen die Drei am nächsten Tag am großen Baum abholen.
Die Tiere übernachten an ebenjenem Baum, wo sie einige Würmer und Pilze für das Abendessen finden.
Tag 2
Am Morgen werden sie von einem der Hsubju abgeholt und zu deren Höhle gebracht. Unterwegs treffen sie auf eine Spinne, die von einem Hörnchen geritten wird. Die Spinne schlägt den anfliegenden Raben zurück und das Hörnchen verlangt von den Dreien, dass sie aus dem Weg gehen sollen.An der Höhle der Hsubju angekommen, werden sie von diesen in Kentniss gesetzt, dass der Eine mit dem grünen Stein sich tief im hinteren, zusammengebrochenem Teil befindet. Dort können die anderen nicht hin, da er ihnen durch seine Gedanken Schmerzen bereitet.
Über einige Steine springend, kommen sie an einer Felsspalte an, wo unten das Wasser fliesst. Der Rabe sieht dort etwas liegen und findet eine menschliche Tasche. In der Tasche sind einige Schreibutensilien und eine kleine Tasche mit merkwürdigen Eisenringen und einem Lederteil. Der Rabe zieht sich das Lederteil auf und kann nichts mehr sehen. Etwas ungeschickt befreit ihn der Fuchs davon und das Teil landet im Wasser und verschwindet. Neben der Tasche findet der Keiler einen Zettel und überreicht ihm dem Fuchs. Auf dem Zettel steht:
Alle Opfergaben gefunden.
Ritual kann beginnen.
Serio wird ungeduldig, will Ergebnisse sehen.
7 Tage warten ist wichtig!
Tiefer in der Höhle, finden sie dann einen Abstieg und an dessem Ende einen kleinen Durchgang. Hinter diesem befindet sich der abgesonderte Hsubju, der den grünen Stein fest an seine Brust drückt und sie keifend dazu auffordert zu gehen. In einem kurzem, aber heftigem Kampf besiegen und töten sie das Tier. Den Stein stecken sie in die Tasche, die der Fuchs mittlerweile übergebunden hat.
Während sie die Höhle wieder verlassen, entdeckt der Fuchs an den Wänden eine widerkehrende Symbolik. Es sind zwei gekreuzte, menschliche Hände. Eine mit einer Laute und eine mit einem Hammer.
Die Hsubju freuen sich über die Lösung des Problems und ihnen scheint das Ableben eines der Ihren nicht sonderlich zu stören. Im Gegenteil bieten sie an einem der Drei zu unterrichten. In einer, die ganze Nacht dauernden Prozedur, erlernt so der Rabe die tierische Naturmagie einzusetzen, während Fuchs und Keiler sich auf die Suche nach Futter begeben.
Tag 3
Am nächsten Morgen ist der Rabe sehr erschöpft. Er ruht sich auf dem Keiler aus, während die Drei in Richtung des Flusses laufen.Unterwegs treffen sie kurz einen Menschen, der ein Todes Reh auf den Schultern trägt. Er scheint nicht sonderlich überrascht über den sprechenden Raben. Während die Tiere dem Mensch hinterher laufen, bemerken sie plötzlich wie ein schwarzer Schatten sie beobachtet. Der Schatten stellt sich als Elster heraus. Die Elster will zwar von ihnen, dass sie ihr helfen, einen goldenen Ring von den Spinnenhörnchen zu holen. Als die Tiere jedoch durchschauen, dass es nicht ursprünglich ihr Ring ist, streiten sie sich mit der Elster und vertreiben sie. </br > Sie übernachten in der Nähe des Flusses in der Nähe eines Baumes.
Tag 4
Als sie am vierten Tag nach ihrer Ankunft im Tal aufwachen, regnet es aus Strömen. Trotzdem gehen sie in Richtung der, auf der anderen Seite des Flusses liegenden, Siedlung der Menschen.Während Fuchs und Keiler in einem Boot der Menschen über den Fluss übersetzen, fliegt der Rabe voraus. In der Siedlung sieht er wie einig Pferde beladen werden und durchaus reges Treiben herrscht, trotz des stärker werdenden Regens. Auffällig sind zwei Menschen, die ein wenig abseits des Treibens stehen und sich unterhalten zu scheinen. Der Rabe fliegt ein wenig in die Richtung der Beiden und setzt sich auf das Dach einer der fünf Hütten. Einer der Beiden, dem Raben zugewandt, ist ein älterer Mann. Der andere, in eine lange Robe gekleidet, hat auf seinen Schultern drei Raben sitzen. Sorgt-für-Kummer lenkt sofort die Aufmerksamkeit auf sich und der Robenmann schickt einen der Raben zu ihm hoch. Dieser will von Sorgt-für-Kummer wissen, was er hier macht und will, ist mit dessen Antworten jedoch unzufrieden und zeigt sich ziemlich aggressiv. Er fliegt zu seinem Meister zurück und dieser schickt mit einem Kopfnicken und dem Satz "Tötet dieses Tier" los. Die drei Raben stürtzen sich sofort auf ihren Artengenossen, der in Richtung des Flusses flieht. Ein wütendes Grunzen von Hauer bringt die Raben dazu, von Sorgt-für-Kummer abzulassen und sich zurückzuziehen. Die drei Gefährten fliehen in den Wald und verstecken sich im Unterholz.
Nach einer Weile sehen sie einen Tross Menschen die Siedlung verlassen, darunter der ältere Mann mit zwei Orcs im Schlepptau. Sie folgen dem Tross, und erfahren dass dieser auf dem Weg nach Havental ist, was vermutlich eine sehr lange Reise wird. Sie beschliessen in Richtung der Siedlung zurückzugehen. Auf dem Weg treffen sie auf ein Spinnenhörnchen namens Torn, das ihnen sagt, sein Rudel hat vor die Menschen anzugreifen. Sie schaffen es, das Hörnchen zu überzeugen, dass sie dabei hilfreich sein können. Das Hörnchen markiert daraufhin den Raben mit einer Körperflüssigkeit und einem Sekret aus dem Mund der Spinne. Es verrät ihnen ausserdem, dass sich der Sohn der Füchsin in der Nähe aufhalten soll und beschliessen ihn aufzusuchen.