DLG1 Flashback 3: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Report | World Anvil | World Anvil

DLG1 Flashback 3: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

General Summary

Düstere Tage

Die Welt ist grau und düster. Am Himmel verdichten sich die Wolken und in der Ferne hört man das Grollen des Donners. Erst leise, dann immer lauter werdend beginnt es zu regnen. Plitsch Platsch, machen die Pfoten des schwarzen, einarmigen Katers während er durch die Pfützen schlurft. In der Ferne zuckt ein Blitz über den Himmel.
"Eine kleine Spende für einen armen Mann." Ein in Lumpen gekleideter Mann kommt auf den ein Kater zu.
"Verpiss dich," faucht der deutlich kleinere Kater. Wie üblich wird er unterschätzt, der Mann zückt einen Dolch und hebt den Arm zum Schlag. "Dann eben mit Gewalt." Mit einem leisen Zischen schneidet der Rapier durch die Luft und die Hand des Mannes fällt zu Boden.
Müde und ohne auf das Geschrei des Mannes weiter zu achten, schleicht der Kater in Richtung des Gasthauses gegenüber.
 

Suche nach dem schönen Mann

Im Gasthaus treffen sich Xantis und Aquila das erste mal. Bei einem Abendmahl lernen sie und der Barde Kartal sich kennen. Aquila überredet Xantis dazu, sich ihm anzuschliessen. Kartal bietet den beiden seine Hilfe an. Während Kartal im Gasthaus übernachtet, hat Aquila mit Xantis noch etwas anderes vor.
Im Keller befragen sie die von Aquila entführte Wache. Diese erzählt ihnen unter den Schmerzen der Folter vom Händler Quisur und das der Schönling da gewesen ist. Der Schönling ist der momentane Auftrag von Aquila. Er soll im Auftrag von Asar eine Brosche von diesem holen.
Am nächsten Morgen treffen sich die beiden Assasinen wieder mit Kartal und gehen gemeinsam zum Händler. Dabei machen sie aus, das Kartal derjenige sein wird, der das reden übernimmt. Mit Hilfe seiner Magie schafft es Kartal relativ einfach ihnen Zugang zu verschaffen. Drinnen müssen sie einen Augenblick warten, während die bezauberte Wache zu Quisur geht. Aquila und Xantis unterhalten sich kurz mit einer Magd. Diese erzählt ihnen, dass vor kurzem eine andere Magd verschwunden sei und sie deswegen ein wenig in Sorge ist. Xantis schaut sich in ihrer kleinen Kammer um und findet heraus, dass die Frau wohl überhastet von ihr weggegangen sein muss.
Kartal und Aquila werden währenddessen zu Quisur geführt. Der erstmal ein wenig ablehnende Quisur, reagiert auf den Namen des Schönlings nervös und besteht darauf mit Kartal alleine zu reden. Die beiden machen aus, dass Quisur einen Hinterhalt legt, in den Kartal Aquila und Xantis locken soll. Als Kartal draussen Aquila mit für diesem ungenügenden Informationen abspeist, will Aquila noch einmal alleine mit Quisur reden. Kartal legt dafür die Wache schlafen. Aquila erfährt unter Drohungen, das der Schönling Lukas heißt und aus den Bergen im Westen kommt.
Aquila und Xantis misstrauen Kartal nun und nehmen ihn gefangen. Er versucht sie in den Hinterhalt zu locken, was die beiden jedoch durchschauen. Sie gehen zuerst zu einer Verwandten der verschwundenen Magd und danach zum Hinterhalt. Bei der Verwandten erfahren sie, dass die Magd die Gespräche von Quisur und Lukas mitbekommen hat und das die beiden um besondere Edelsteine, aber auch um etwas das sie Schönheit der Jugend nannten, gefeilscht haben. Beim Hinterhalt erfahren sie nur, dass Quisur diesen Hinterhalt für sie gelegt hat. Aquila und Xantis beschliessen, dem Weg in die Berge mit einem gefangenem Kartal zu machen.  

Das Gebäude in Wengi

Nach einer langen Reise in Richtung Südosten kommen Abelia, Griffin und Galudra in Wengi an. Mitten im Wald steht ein gigantisches Gebäude, dass von einem umbewachsenem Platz umgeben ist. Auf dem Platz sind einige Leichen und Skelette von Tieren und wenigen Menschen zu sehen. Die drei begeben sich direkt aufs Dach und nehmen einen der Eingänge ins oberste Stockwerk. Sie nehmen den Eingang zum langen Weg und lösen das Rätsel der drei Türen ohne Probleme. Der darauf folgende Raum ist durch eine silbern glitzernde, wässrige Wand getrennt. Auf der anderen Seite ist ein rot gekleideter Priester. Abelia versucht seine Gedanken zu lesen, wird jedoch von einer Schockwelle getroffen und gegen die Wand geschleudert. Ihr Kopf beginnt zu schmerzen. Griffin berührt auf Zuwinken des Priesters die Wand und wird zum auf die andere Seite gezogen. Der Priester packt ihn und schmeißt ihn gegen die Wand. Unter ihnen öffnet sich eine Treppe in die Tiefe.
Die drei versuchen den Priester einzuholen, schaffen es jedoch nicht. Der Mann mit der Augenbinde verschwindet in der Tür auf der anderen Seite des großen Raumes, an der die Treppen enden. Die Verfolgungsjagd endet in einem Überlebenskampf als sich unzählige fliegende Affen von oben auf sie stürzen. Galudra pflügt sich durch die Affen, jedoch sind es zu viele und am Ende verlässt ihn seine Kraft und er wird zwischen der schieren Masse an Gegner zerquetscht. Ein etwas größerer goldener Affe schnappt sich Griffin und stößt ihn von sich. "Verschwinde von hier," hört er noch als er durch ein silbernes Portal weggeschleudert wird.
Abelia wird von einem der Affen getroffen und landet ihm dahinter liegenden Raum. Dort steht auf einem kleinen Podest ein tränenförmiger Kristall. Vor dem Kristall steht der Priester, er schaut sich noch einmal um und berührt dann den Kristall. In einer weißen Wolke verschwindet er. Hinter Abelia wird die Türe eingeschlagen. Ihre Kopf pocht. Mit letzter Kraft schleppt sie sich zum Kristall, während die Affen hinter ihr am Kreischen sind. Sie hebt ihre Hand und kurz bevor sie ihn berührt, schwinden ihre Sinne.
 

Tod von Loa

Nach einer längeren Reise in Richtung der Berge haben Aquila, Xantis und Kartal endlich eine Spur zu Lukas gefunden. Am späten Abend laufen sie durch den Wald als sie in der Ferne ein Lagerfeuer erkennen können. Die beiden Assassinen binden den Barden an einen Baum und schleichen langsam zum Lagerfeuer. Als sie näher kommen, sehen sie einen Mann und eine Gestalt, unter einer Decke. Die beiden scheinen sich zu unterhalten. Plötzlich unterbricht, der Mann das Gespräch und ruft laut in den Wald hinein.
"Ihr könnt herauskommen. Glaubt ihr im Ernst ihr könnt auch an Loa anschleichen?"
Die beiden kommen ans Lagerfeuer. Der Mann ist wirklich von außergewöhnlicher Schönheit. Seine Haut glänzt im Schein des Feuers. Mit einem Nicken befiehlt der Mann, dem Wesen unter der Decke den Barden zu holen. Mit einigen Flügelschlägen macht sich der Affenmensch auf.
"Was wollt ihr von mir?," fragt er sie, während sie sich zu ihm setzen.
Sie unterhalten sich kurz und es wird klar, dass er seine Brosche niemals hergeben wird. Er scheint sich sehr sicher zu sein, dass die beiden ihm nichts antun können.
Der geflügelte Affe kommt in dem Moment bei Kartal an. Als dieser den Affen sieht, kommen im plötzlich Erinnerungen hoch. Er spürt die Schmerzen. Er fühlt wie sein ganzer Körper wie zerbrochen ist. Ein Gesicht beugt sich über ihn, eine Brosche baumelt über seinem Gesicht.
"Bald wird es vorbei sein. Ich sorge dafür, dass du wieder Schön bist."
Es fühlt sich an als würden an seinem ganzem Körper Federn herausgeriessen werden. Verwirrung macht sich ihn im breit, wer war er gewesen?
Der geflügelte Affe nimmt Kartal und bringt ihn sicher zu seinem Herrn.
Aquila hat kurze Zeit später genug und es kommt zum Kampf. Der Affe verteidigt seinen Herren, während Kartal zwar verunsichert ist aber dennoch auch zu seinem Herren steht.
Nach einem kurzem Kampf, schafft es Xantis den Affen auf seinen Rapier zu spiessen. Mit einem Satz ist der bis dahin nur zusehende Lukas zwischen den Kämpfenden. Er schleuderte Xantis einige Meter davon, packt Aquila mit einer Hand im Gesicht und zieht dieses eng zu seinem eigenem. "Als ob ein niederes Geschöpf wie du mich töten könnte," flüstert Lukas.
Ohne eine Antwort rammt, Aquila seinen verborgenen Dolch in den Hals des Schönlings.
"Narr, ich sagte doch du...," das höhnische Grinsen des Mannes verschwindet plötzlich.
"AAAAAARGHH," er lässt Aquila los und hält sich seinen Hände an den Hals, aus dem das Blut herausströmt. "Wie... Was... Wer bist du?"
Die Luft beginnt zu surren, Hitze breitet sich in der kühlen Nacht aus. Für einen kurzen Moment wird die Dunkelheit durch einen hellen Lichtblitz erhellt. Ein lautes, dumpfes Pochen folgt und eine Energiewelle reist sowohl Kartal als auch Xantis von den Beinen und schleudert sie einige Meter zurück. Im Zentrum kniet der immer noch blutende Lukas, dessen Augen sich verdreht, während er langsam Rückwärts umfällt. Hinter ihm ist die Felswand in einem großem Umkreis zerfetzt worden.
Selbst der Magieunbegabte Xantis sieht wie sich in der Luft flirrende Energie von Lukas zu Aquila bewegt. Nach einem kurzem Augenblick beginnt Aquila wie von Innen zu glühen und zerfällt zu nichts.
In der Ferne sind Flügelschläge zu hören. Xantis und Kartal fliehen auf getrenntern Wegen von der Szene.

Campaign
Das lebendige Gefäß
Protagonists

Abelia

Abelia


Name
Abelia
Agility
d6
Smarts
d8
Spirit
d8
Strength
d4
Vigor
d4

skills

Noticed4
Abilities
Can read your Mind
Report Date
21 Oct 2018
Primary Location
wengi-articlewengi-article-archived-1700860975
Secondary Location
jua-articlejua-article-archived-1701280910

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